Der kanadische Farmer Percy Schmeiser klagte am 1. Mai vor dem UN-Menschenrechtsausschuss in Genf gegen die kanadische Regierung wegen Menschenrechtsverletzungen durch die Gentechnik in der kanadischen Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion.
Weil eine Koexistenz nicht möglich ist und in Kanada mittlerweile alles kontaminiert ist, wird dort niemals mehr gentechnikfrei produziert werden können. Das hat die dortigen Landwirte bis an den Rand des Ruins geführt.
Percy Schmeiser zeigt die Praktiken der Gentechnik-Konzerne auf, die ein weiteres dazu tun, um die kanadischen Landwirte zum Aufgeben zu zwingen.
Weil die kanadische Regierung und die Justiz voll auf der Seite der Gentechnik-Konzerne stehen, wird in vielen Fällen gegen geltendes Recht zugunsten der Industrie entschieden.
Percy Schmeiser reist anschließend durch Europa, um Verbraucher und Landwirte vor den Folgen der Gentechnik zu warnen und von den Erfahrungen der kanadischen Bauern zu berichten -
[03.02.06]Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Gerd Sonnleiter appellierte bei der Lichtmesstagung des Kreisbauernverbandes für Zuversicht und unternehmerischen Mut in der Landwirtschaft. Zukunftsbranche sei die Landwirtschaft deshalb, weil hier Energie erzeugt werde, als Nahrung, Wärme und Treibstoff. Insbesondere die Energieproduktion aus regenerativen Quellen stelle für etliche Betriebe eine Perspektive dar und Qualitätsprodukte aus deutscher Produktion, wie Milch oder Fleisch, seien auf dem internationalen Markt durchaus gefragt. Sonnleiter kritisierte im Zusammenhang mit der Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt jedoch die hierzulande immer strengeren Auflagen an die Landwirtschaft, die die Produktion erschwerten und den Raubbau in anderen Ländern verstärkten. Presseecho [Reutlinger Generalanzeiger 03-02-2006.pdf] (190 kB, Acrobat)
[03.02.06] In der Gentechnikfreien Anbauregion Neckar-Alb haben sich mittlerweile 730 Landwirte mit einer Fläche von 29 200 ha angeschlossen und ihren Verzicht auf Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut erklärt. Zusätzlich wird die Vermarktung von Lebensmitteln aus der gentechnikfreien Region, teilweise mit finanziellen Mitteln von Regionen Aktiv und Plenum, aktiv gefördert. Zukünftige Chancen für die Landwirtschaft sieht der Bauernverband zudem in der Vernetzung von Landwirtschaft, Tourismus, Gastronomie und Handwerk im geplanten Biosphärengebiet.
[13.12.05]Im Rahmen einer von den Gentechnikfreien Anbauregionen organisierten Speakers-Tour berichteten die zwei Farmer Troy Roush und David Dechant aus den USA in verschiedenen gentechnikfreien Regionen, darunter auch am 1. Dezember 2005 in Münsingen, Region Reutlingen, von ihren Erfahrungen im Anbau mit gentechnisch veränderten Sojabohnen und Mais. Die Veranstaltung wurde im Vorfeld von den lokalen Medien vorangekündigt (Reutlinger Nachrichten 03.11.2005, Albbote 29.11.2005). Die beiden Landwirte warnten aufgrund der schlechten Erfahrungen mit Agrarfirmen auf ihren Vorträgen davor, gentechnisch verändertes und patentiertes Saatgut einzusetzen. Nach Aussagen von Roush würden Vorteile wie leichtere Unkrautbekämpfung aufgrund von Resistenzbildung nicht lange andauern, die Saatgutfirmen die Landwirte aber mit lebenslangen Verträgen zur Abnahme des Saatgutes verpflichteten. Zum Schutz vor Anklagen bezüglich an die Saatgutfirmen zu zahlender Lizenzgebühren gäbe es für die Landwirte nur die Möglichkeit, ausschließlich gentechnisch verändertes Saatgut samt den zugehörigen patentierten Herbiziden zu kaufen oder Gentechnik auf den Feldern generell zu verhindern. Eine Folge des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen sei auch, dass immer größere Flächen und immer weniger Menschen benötigt werden, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Das Sozialleben auf dem Land zerbreche unter diesen Bedingungen. [Vorankuendigung 11-2005.pdf] (633 kB, Acrobat)
Presseecho [Stuttgarter Zeitung 13-12-2005.pdf] (556 kB, Acrobat)
Presseecho [Reutlinger GEA 3.12.2005.pdf] (33 kB, Acrobat)
[07.07.05] Nachdem im Juni das Kooperationsprojekt Netzwerk "Gentechnikfreie Modellregionen", welchem auch die Gentechnikfreie Anbauregion Reutlingen/Neckar-Alb angehört, zum "Projekt des Monats Juni 2005" gewählt wurde kann nun ein weiterer Erfolg gefeiert werden: Seit Juli 2005 ist Reutlingen/Neckar-Alb im Verbund der "Gentechnikfreie Regionen in Deutschland" (www.gentechnikfreie-regionen.de) registriert. Aktuell haben im Landkreis Reutlingen 521 Landwirte (19276 ha) eine Erklärung unterschrieben, mit der sie sich verpflichten, kein gentechnisch verändertes Saat- oder Pflanzgut oder gentechnisch veränderte Futtermittel in ihren landwirtschaftlichen Betrieben zu verwenden. Damit sind im Kreis Reutlingen knapp 50% der landwirtschaftlichen Fläche gentechnikfrei. Ferner haben im Landkreis Tübingen 130 Bauern mit einer Fläche von 4.470 ha Fläche und im Landkreis Zollernalb 78 Bauern mit einer Fläche von 3420 ha Fläche die SVE unterschrieben. Zusätzlich haben die Städte Tübingen, Reutlingen und Metzingen die Pächter kommunaler Flächen zu einer GVO-freien Bewirtschaftung verpflichtet. Das Ergebnis von jetzt insgesamt 29179 ha offiziell gentechnikfreier landwirtschaftlicher Nutzfläche in den drei Landkreisen überzeugte die Projektverantwortlichen des Verbundes "Gentechnikfreie Regionen in Deutschland", die damit größte gentechnikfreie Anbauregion Schwabens am 1.Juli 2005 in ihren Verbund aufzunehmen. Dies und das nunmehr einjährige Bestehen der GFR wurde im Rahmen der "Gläsernen Produktion" am 3.Juli in Ehestetten zusammen mit der Öffentlichkeit gefeiert.
[02.04.05] Die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit hat sich gelohnt: Mit mehr als 18.000ha ist der Landkreis Reutlingen bereits die größte gentechnikfreie Anbauregion in Schwaben. Einige Gemeinden wie Pliezhausen und Pfronstetten haben die angestrebte 50%-Marke gentechnikfreier Flächen bereits überschritten, andere stehen kurz davor: In sieben Gemeinden wurden schon über 40% der Flächen erreicht. In einem Statusgespräch mit Vertretern der Kreisbauernverbände Tübingen und Zollernalb, bekundeten diese nochmals ihr Interesse, die gemeinsamen Anstrengungen zu bündeln und die gentechnikfreie Region Neckar / Alb als nächstes Etappenziel anzustreben.
[16.02.05] Am 15. Februar 2005 wurde auf der Fachtagung der Baden-Württembergischen Lammfleischerzeugergemeinschaft in Oberboihingen von Herrn Rothweiler, Viehzentrale, sowie dem Kreisbauernverband und dem Ingenieurbüro terra fusca als Projektkoordinatorin die Bedeutung der Zusammenarbeit von Landwirten und Schäfern bei der Umsetzung der gentechnikfreien Region betont. Die Schäfer wurden gebeten, die Besitzer ihrer Pachtflächen auf die Möglichkeit der Unterzeichnung einer Selbstverpflichtungserklärung hinzuweisen. Besonderes Interesse fanden die von Herrn Dr. Jilg vorgestellten Versuche der LVA Aulendorf zu Futtermitteln ohne Sojakomponente.
[04.02.04] Im Rahmen eines Seminars zum ökologischen Landbau führten Studentinnen der Universität Hohenheim im Landkreis Reutlingen eine Umfrage zur Gentechnik in Lebensmitteln durch. Die Ergebnisse zeigen, dass die große Mehrheit der Verbraucher (70%) Gentechnik in Lebensmitteln ablehnt. Wichtigstes Kriterium, auf das die Verbraucher beim Einkauf achten, ist die Qualität (98 %), gefolgt von regionaler Herkunft (83 %). Gentechnikfreiheit steht demnach an dritter Stelle (79 %) noch vor dem niedrigen Preis (62 %). Folgerichtig sind die Verbraucher auch bereit, im Durchschnitt 10 % mehr für Produkte aus der gentechnikfreien Anbauregion zu bezahlen.
[11.01.05] In einer umfangreichen Befragung waren in den vergangenen Monaten vom KBV regionale Futtermittelhändler angeschrieben und um eine Stellungnahme zur Herkunft ihrer Produkte gebeten worden. Die Händler gaben daraufhin Auskunft, inwieweit sie GVO-freie Produkte im Sinne der gesetzlichen Regelungen bereitstellen können. Interessierte Landwirte, die gentechnikfreie Futtermittel bestellen möchten, können in der Geschäftsstelle des KBV Reutlingen die Lieferantenliste anfordern. Dort können sich auch Futtermittelhersteller und händler melden, die in die Liste aufgenommen werden möchten.
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[12.11.04] Das Projekt "Gentechnikfreie Anbauregion Kreis Reutlingen" empfing heute Besuch aus Afrika und Lateinamerika. Im Rahmen einer Informationsreise, die gemeinsam mit dem Evangelischen Entwicklungsdienst veranstaltet wird, besuchten Stella Semino aus Argentinien, Gordon Simango aus Simbabwe und Samuel Shingondole aus Südafrika Münsingen. Die Referenten informierten darüber, wie der Stand der Debatte in den Ländern des Südens ist und welche Folgen die großflächige Einführung der Agro-Gentechnik für Europa, Afrika, Südamerika und die Welt haben wird. Der Abend verdeutlichte, wie wichtig die Bemühungen um eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Europa sind, um die Dritte Welt Länder vor weiteren katastrophalen Entwicklungen zu schützen.
[21.10.04] Der Kreisbauernverband Reutlingen hat Grund zum Feiern: Der Beirat der Initiative "Regionen Aktiv" beim Landratsamt Reutlingen hat einen Antrag auf zweites Projekt zum Thema Gentechnik bewilligt, mit dem die Vermarktung gentechnikfrei erzeugter Lebensmittel gefördert werden soll. Der Auftrag zur Durchführung des Projekts wurde an das Stuttgarter Büro Terra Fusca vergeben.
[13.10.04] Auf dem Drei Birkenhof der Familie Kern in Reutlingen-Rommelsbach wurden heute die "Ersten Eurotoques-Landwirte" ausgezeichnet. Der Präsident der Spitzenköchevereinigung Eurotoques, Ernst-Ulrich Schaßberger, überreichte inmitten einer Schafherde die Urkunden. Sie wurde für das Engagement der Landwirte für "gentechnikfrei Landwirtschaft" überreicht. Für die Auszeichnung wurden repräsentative Landwirte aus der Region Neckar-Alb ausgesucht. Die engagierten Köche von Eurotoques setzen sich seit Jahren für gesunde und regionale Produkte ein. Sie lehnen grundsätzlich "gentechnisch veränderte Lebensmittel" in ihren Kochtöpfen ab. Um dies zukünftig gewährleisten zu können unterstützen sie Landwirte und Landwirtinnen in ihrem Bestreben eine gentechnikfreie Landwirtschaft zu erhalten.
[20.07.04] Im Sommer und Herbst 2004 stellt sich das Projekt „gentechnikfreie Anbauregion Reutlingen / Neckar-Alb“ auf verschiedenen Veranstaltungen vor.
Die nächsten Veranstaltungen:
Donnerstag, 09.09.2004 – Kartoffelfest – St. Johann
Samstag, 16.10.2004 – VerbraucherForum – Aktions- und Erlebnismarkt Gentechnikfreies Reutlingen
[09.09.2004] Mit einem Informationsstand war das Projekt "Gentechnikfreie Anbauregion" bei zwei Großveranstaltungen auf der Schwäbischen Alb vertreten. Beim "Genusszug" des Reutlinger General-Anzeigers und des "Regionen Aktiv"-Projekts in Münsingen und beim Kartoffelfest in St. Johann wurden Hunderte von Besuchern über die Chancen einer gentechnikfreien Landwirtschaft im Kreis Reutlingen informiert.
[08.09.2004] Die Kreisbauernverbände Reutlingen, Tübingen und Zollern-Alb haben in einer gemeinsamen Presseerklärung zu der Entscheidung der EU-Kommission über zulässige gentechnische Verunreinigungen von Saatgut Stellung genommen. Die von EU-Umweltkommissarin Wallström vorgesehene Vereunreinigungsgrenze von 0,3 % ist den Bauernvertretern deutlich zu hoch. Sie fordern "reines Saatgut" bis zur technischen Nachweisgrenze von 0,1 %. Schließlich gebe es kein zurück zur gentechnikfreien Landwirtschaft mehr, wenn alles Saatgut erst einmal leicht verunreinigt sei.
[28.08.2004] Der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft beschäftigt Landwirte, Verbraucher und Umweltschützer im ganzen Land. Jetzt empfing der Kreisbauernverband Reutlingen die Koordinatoren der fünf "Regionen Aktiv"-Projekte, die sich bundesweit mit der Agro-Gentechnik beschäftigen. Ziel des zweitägigen Treffens war der Informationsaustausch und die Entwicklung einer gemeinsamen Strategie zum Aufbau von gentechnikfreien Regionen. Die Projekte im niedersächsischen Wendland, im östlichen Ruhrgebiet, in Hohenlohe und in der Region Chiemgau-Inn-Salzach arbeiten alle daran, Landwirte mit Hilfe freiwilliger Selbstverpflichtungserklärungen für die langfristige Gentechnikfreiheit zu gewinnen. Die Pressemitteilung zum Treffen kann herunter geladen werden [pressemitteilung_bundesweites_treffen.pdf] (59 kB, Acrobat)
[19.08.2004] Der Erfolg der „gentechnikfreien Anbauregion“ hängt entscheidend von der Nachfrage der Verbraucher nach gentechnikfreien Lebensmitteln ab. Um den Kenntnisstand und das Einkaufsverhalten im Kreis Reutlingen zu erheben, befragten drei Studentinnen der Universität Hohenheim über 200 Verbraucherinnen und Verbraucher vor Discountern, Supermärkten, Wochenmärkten und Naturkostläden. Die Ergebnisse der am Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführten Projektarbeit sollen im Herbst 2004 veröffentlicht werden.
[13.08.2004] Wenige Wochen nach dem Versand der Selbstverpflichtungserklärungen an die Landwirte im Kreis Reutlingen sind bereits über 250 unterzeichnete Erklärungen bei der Geschäftsstelle des Kreisbauernverbands eingegangen. Vorsitzender Gebhard Aierstock zeigte sich mit der Resonanz zufrieden und ist optimistisch, das selbst gesteckte Ziel einer über 50%igen Beteiligung der Landwirte noch in diesem Jahr erreichen zu können.
[19.07.2004] Bei der Delegiertenversammlung des Kreisbauernverbandes in Münsingen stellten die Koordinatoren Jochen Fritz und Michael Grolm ca. 70 Ortsobmännern das Projekt „gentechnikfreie Anbauregion“ vor. In einer lebhaft geführten Aussprache sprach die große Mehrheit der Diskussionsteilnehmer dem Vorstand des Kreisbauernverbands ihre Unterstützung für die gentechnikfreie Anbauregion aus.
[18.07.04] Der Erfolg von gentechnikfreien Regionen hängt wesentlich von der Unterstützung durch die Verbraucher ab. Daher stellten der Vorsitzende und das Projektteam des Kreisbauernverbands die gentechnikfreie Anbauregion auf dem Hoffest Gaisbühl in Reutlingen den Besucherinnen und Besuchern vor. Bei dem Hoffest referierte Wolfgang Reimer, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, über das neue Gentechnik-Gesetz der Bundesregierung vor und informierte sich über die Aktivitäten der gentechnikfreien Anbauregion.
[14.07.04] CDU-Bundestagsabgeordneter Ernst-Reinhard Beck besuchte die Vorstandssitzung des Kreisbauernverbands im Römersteiner Rathaus, um zu hören, „was meine Bauern im Wahlkreis meinen“. Dabei bat ihn Kreisvorsitzender Gebhard Aierstock um Unterstützung der gentechnikfreien Landwirtschaft in Berlin, insbesondere bei der gesetzlichen Regelung des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen.
[10.07.04] Viel Arbeit für die Geschäftsstelle des Kreisbauernverbands Reutlingen: Über 1800 Teilnahmeerklärungen wurden in den letzten Tagen für die gentechnikfreie Anbauregion an alle Mitglieder im Kreis versandt. Landwirte, die an der Gentechnikfreien Anbauregion mitmachen möchten, können die Erklärung downloaden [hier herunterladen] oder bei der Geschäftsstelle des Kreisbauernverbands (Tel. 0 73 81 / 93 89-0) anfordern.
[04.07.04] Gerhard Neuscheler, Landwirt in Walddorfhäslach, war der erste Unterzeichner der Teilnahmeerklärung an der gentechnikfreien Anbauregion Reutlingen / Neckar-Alb. So statteten ihm am 01.07.04 die Vorsitzenden der Kreisbauernverbände Reutlingen, Tübingen und Zollern-Alb, Gebhard Aierstock, Christian Reutter und Alexander Schäfer, gemeinsam mit dem Landrats-Vize des Landratsamts Reutlingen, Hans-Jürgen Stede, einen Besuch ab. Gleichzeitig veranstalteten sie zum Auftakt des Projekts einen „Talk auf dem gentechnikfreien Maisacker“. Dass die drei Kreisbauernverbände mit ihrem Vorhaben auf großes öffentliches Interesse stoßen, zeigt die Presseresonanz. Neben der regionalen Presse berichteten Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau, taz und SWR-Landesschau.